Paul Valentin Gsell 1870 - 1947

Paul Gsell wurde als 4. von 5 Brüdern am 24.01.1870 der Familie Gsell-Laurent in Meudon geboren, und starb am 19.04.1947 in Saint-Rémi-les-Chevreuse. 1910 heiratete er Elisabeth Passement, 1897-1961. Die Ehe blieb kinderlos.

Paul Gsell war ein Literat, der detaillierte Arbeiten über Rodin, Millet, Anatole France und Julie Bernat veröffentlichte,
Essays über das Theater, die Kunst und Wissenschaft, Nachrufe zu Zeitgenossen vefasste, sich politisch engagierte mit Aufrufen und mit seinem Buch zur UDSSR. Er hat aber auch versucht sich im Poetischen, Musikalischen, Theatralischen, mit einem Roman auszudrücken und sich zu pädagogischen Fragen geäussert.

Berühmt ist Paul Gsell für sein Buch: L'Art, Entretiens Réunis par Paul Gsell, erstmasl erschiene 1911.

Sein Schrifttum ist in der Datenbank der BnF ( Biblithéque national de France) zusammengetragen, siehe unten.

L'Art

Sein Buch zu Auguste Rodin,

"L'Art, Entretiens Réunis par Paul Gsell",

erschienen 1911, das aus einer persönlichen Freunschaft entstanden ist, begründet seinen Ruf. Im Vorwort der amerikanischen Ausgabe 1984, herausgegeben und redigiert von J. de Caso und P.B.Sanders, ISBN 0-520-03819-3) hält de Caso fest: Few artists' written accounts on art have had such sustained success as the one published 1911 by August Rodin and Paul Gsell- The number of editions and translations appearing immediately after the original publication and continuing to the present is eloquent testimony.

De Case schliesst ein Vorwort mit folgenden Worten:"The broad study that will illuminate all aspects of this book remains to be written, and it promises to be a difficult one to write. We hope that someone will undertake this task."

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Im Internetverzeicnnis der BnF ( Bibliothèque national de France) finden sich 108 Referenzen. In der "Open Library* sind die Haupwerke digital zugänglich.

Im "Zentralen Verzeichnis atiquarischer Bücher" sind, Juni 2015, 52 Titel unter Paul Gsell aufgeführt.