Stéphane Gsell
Stéphane Gsell, der zweitälteste der 5 Söhne der Famile Gsell-Laurent, wurde am 2. Juli 1864 in Paris geboren, wo er auch am 1. Januar 1932 mit 68 Jahren starb.
Er war ein berühmter Archeologe, der in jungen Jahren Grabungen in Nekropole Vulvi (Toskana) durchführte, eine Biograpie über den römischen Kaiser Domitian verfasste und ab dem 30. Jahr, im Magreb, Nordafrika niedergelassen, mit seine Nachforschungen zum nordafrikanischen Altertum, internationales Ansehen gewann.
1912 verlässt er Algerien in grosser Trauer. Seine Frau starb im Kindbett, an den Folgen der Geburt des Sohnes.
Sein Leben nimmt den Lauf eines „in sich zurückgezogenen Gelehrten", der aber seinen Verpflichtungen in Nordafrika und Paris und in internatiobalen Gremien nachkommt.
Unermüdlich arbeitet er an der "Histoire ancienne de l’Afrique du Nord". Es entstehen 8 Bände mit insgesammt 3500 Seiten.
Lebenslauf und Biographien
Die Jugendjahre erlebt Stéphane Gsell in Meudon und in Paris. Dort trat er 1883 in die „Ecole Normal Superieur“ ein und schloss drie Jahre später seine Studien mit der Promovation als Historiker ab.
Seine weiteren Studien an der „Ecole française à Rome“ in den Jahren 1886 bis 1889 ermöglichten es ihm, Ausgrabungen in der Nekropole von Vulvi ( Musignago, Toskana) vorzunehmen und sich als Archeologe auszuweisen.
1890 wird Stéphane Gsell als Lektor für Archeologie an die „École Supérieur de Lettres d’Algier“ berufen, und er beginnt seine archeologische Ausgrabungen an verschiedenen Orten in Algerien, ins besondereaber die Ruinen der römische Stadt Tipasa (Heute Tipaza, Ville-port située à 70 km à l'ouest d'Alger,) und deren Gräber in Basilica St.Salsa. Il fut inspecteur des antiquités de l'Algérie, directeur du musée d'Alger
Der afrikanisch Norden (Magreb)wird entgültig zum Lebensraum von StépHANE Gsell. 1894 wird er zum Professor der Geschichte und des Altertums an der „Ecole supérieure des Lettres d“Alger“ berufen. Er hat Ämter als "inspecteur des antiquités de l'Algérie" und als "Directeur du musée d'Alger" inne.
Im gleichen Jahr erhält er die Doktorwürde: Doctorat ès-lettres à la Faculté de Paris. Ab 1900 ist er Inspektor der Algerischen Altertümer, ein Posten, den er 30 Jahre inne hat. 1902 wird er zum Direktor des „ Musée des Antiquités d’Alger et d’Art musulman“ ernannt, in deren Funktion er die Sammlung des neuen Museums ordnet und erweitert und eine Ergebnisse in diversen Publikationen festhält. (siehe Bibliographie).
1912 verlässt er Algerien in grosser Trauer. Seine Frau starb im Kindbett, an den Folgen der Geburt des Sohnes. Sein Leben nimmt den Lauf eines „einsamen GelEhrten in Paris“. Er wird Profesor für nordafrikanische Geschichte am Collège de France und reiss regelmässig nach Algerien, wo er seine administrativen Arbeiten weiterführt.
1923 wird er Mitgliedi der "Académie des Inscriptions et Belles Lettres" als Nachfolger von Roland Delachenal, Historiker von Charles V. Er arbeitet an seinem Hauptwerk