Albert Gsell, 1867 - 1951

Albert Jules GSELL est né à Paris le 28 décembre 1867, prenant le troisième rang dans une famille de cinq enfants, cinq garçons.

So beginnt der Lebenslauf von Albert Gsell, der von seinem Sohn Alain Gsell verfasst wurde.

--> Fortsetzung Lebenslauf

Albert Gsell heiratete 1908 Elvine MAURY, die bereits im 10 Ehejahr, 1918 starb. In dieser Zeit signierte Albert seine Werke mit GSELL- MAURY.

In zweiter Ehe heiratete Albert Gsell, 1921 MARIE OLIVAN aus Guéméné-Penfao im Departement Loire Atlantique. Sie hatten 3 Kinder:

Geneviève Gsell, 1921 - 18.09.1941, verheiratet mit Lean Pierre Francois Marie LEFORT. Ihnen wurden in den Jahren 1943 bis 1956 7 Kinder geboren

Viviane Gsell, 1923 - 27.06.2010, Aerztin, verheiratet 1948 mit René BASCOU. Sie hatten 2 Kinder Monelle und Thierry

Alain Gsell, *1925, lebt in Deauville, verheiratet, 1952 mit Francoise BAJOT, *1935. Sie haben 3 Töchter: Odile *1953, Patricia *1956 und Valérie * 1962

Das Kunstschaffen von Albert Gsell war vielfältig. Er hatte das Handwerk und die Kunst der Glasscheibenherstellung bei seinem Vater gelernt und mit ihm zahlreiche Fenster in Kirchen realisiert, so in Abbeville (Somme), Délivrande (Calvados), Lisieux, l'Isle Adam (Val d'Oise), Melun (Seine et Marne), Senlis (Oise), Saint-Dizier (Haute Marne), sowie in der Basilika von Lourdes und der Kathedrake von Mantes. 1892 übernahm Abert die Glass Manufaktur von seinem Vater. Bis 1902 war er vorallem mit seinen Glasfenstern beschäftigt.

Das Malen in Pastell und Oel hatte er, wie sein Bruder Laurent einige Jahre zuvor, in der Ecole des Beaux Arts im Atelier von Alexandre Cabanel erlernt. Für Alberts  Bilder war die Suche nach den "richtigen" Farben das Prägende.

1904, nach einem Aufenthalt in Kanada, wo er beauftragt war die Bahnhofhallen der Canadian Pacific Railroad zu schmücken, wurde ihm vom Département des Beaux Arts der Auftrag erteilt, alle italienischen Fresken in den Kirchen und Klöster von Savoyen zu restaurieren. In der Folge war er bis 1916 mit vielen weiteren Restaurationen beschäftigt, hatte aber dennoch die Zeit sein Können weiterhin in der Glasfensterkunst und im Malen zu beweisen. Bilder wurden in den jährlichen Salons ausgestellt.

Eine detailliertere Aufzählung der Kunstwerke und deren Schicksale zwischen und während den 2 Weltkriegen findet sich im französischen Lebenslauf seines Sohnes Alain. Siehe das Link dazu oben.

Das letzte Lebenswerk von Albert Gsell findet sich in der Kirche von Derval, Nachbarort der zweiten Heimat von Albert in Guéméné-Penfeo (Loire Antlantique). Albert hatte sich während dem zweiten Weltkrieg hier zurückgezogen, in die Heimat seiner Frau. Die Arbeiten waren 1943 fertigestellt. Die von Albert geschaffenen Fenster und Fresken der Kirche von Derval wurden durch Dekret vom 6. Juli 1990 in den Inventar der zu schützenden historischen Kulturgüter aufgenommen.

Albert GSELL starb am 28. Februar 1951 in Guéméné-Penfao wo er auch begraben liegt. "Son souvenir est celui d'un artiste original, passionnément indépendant, brillant coloriste, dont le grand talent s'est exercé aussi bien dans le vitrail, la peinture à l 'huile que dans l'aquarelle et le pastel.

 

Katalog der Werke