Die Familie Gsell - Pestalozzi

Lexikanische Angaben aus dem Manuskript von Otto Gsell 1996

Carl Gsell-Pestalozzi, 1904, Zwillingsbruder von Hans, war erst Jurist am Bezirksgericht Horgen, studierte dann nachträglich noch Theologie in Zürich und Basel, war Pfarrer in Wattwil, Gossau, dann Appenzell, als er sich offiziell schon zurückgezogen hatte in sein schönes Haus in Teufen. Seine Gattin

Margrit Gsell-Pestalozzi, 1912, schenkte ihm 6 Kinder, von denen 2 im blühenden Alter verstarben. Sie starb nach aktivem Familienleben und sozialem Dienst im März 1984 an Krebsleiden.

Hanni Gsell, 1946, stürzte in Paris von einem Treppenhaus in die Tiefe.

Matthias Gsell, 1947, war Elektrotechniker und Pilot. Nachdem er in einem Einmannflugzeug von Kanada in die Schweiz zurückgekehrt war, streifte er beim Training von Gletscherlandungen am Urnerboden einen Gebirgsgrat und stürzte ab.

Verena Rosetti-Gsell, 1942, ist mit Roberto Rossetti, jetzt in Stabil als Direktor der staatlichen Schule für Behinderte, verheiratet, arbeitet als Ergotherapeutin in Mendrisio, vorher in Napo1i. 2 Kinder: Rafae110 1967 und Nata1ie 1970.

Hans-Georg Gsell-Fessler, 1944, verlor im Militärdienst durch elektrischen Strom ein Bein, schloss dann erfolgreich sein Ingenieurstudium an der ETH Zürich ab, ist jetzt als Ingenieur in Zürich tätig, verheiratet mit Si1via Fessler, 1947, Psycho1ogin. 2 Söhne: Reto 1977 und Tobias 1980.

Beat Gsell, 1950, ist 1ic. jur. und arbeitet als Jurist in Zürich.

Christoph Gsell, 1952, studierte Architektur an der ETH Zürich, ist in St. Gallen und Teufen als Architekt tätig.