Bürgerbuch 1827

Joh. Georg Laquai, V.D.M.,  wurde in Ulm als Sohn des Joh. Gottfried von Ulm und der Helena Agatha Miles geboren.
Er kommt als Geistlicher in die Schweiz und erhält 1812 das Bürgerrecht von Hemberg SG, und am 18.11.1813 auch das der Stadt St.Gallen. Das Bürgerrecht vom Hemberg behält die Familie bei (ist auch bei den Enkeln noch genannt). Von 1805 bis 1822 übernimmt er zahlreiche Ämter in St.Gallen (wie lange er sie innehat, ist nicht erwähnt).Joh. Georg Laquai ist die Nr.1 in der Stemmatologia.

Als Pfarrer zu St.leonhard wird er in der Stadt bekannt und ist auch verschiedentlich in dieser Funktion in den Gsellschen Familienorespondenz erwähnt, Durch die Heirat mit Barbara Felizitas Züblin, sowie der Heirat des Sohnes Reinold Laquai mit Maria ElisabethSchobinger werden weitere Verbindungen in St.Gallen gefestigt.

Die Kinder Laquai - Züblin, Vettern, Altersgenossen und Schulfreunde der drei Söhne Gsell-Schobinger sind:

*1814 Karl Hektor Laquai.

*1816 J.G.Reinold Laquai heiratet 1849 Maria Elisabeth Schobinger 1922 - 1894.  Sie haben eine Tochter und einen Sohn:

*1819 Sara Helene Wilhelmine Laquais. Sie heiratet 1851 Karl Rudolf Spiller

J.G.Rheinold wird Geschäftspartner von J. L. Gsell in Rio. Es sind Briefe des Bruders Karl Hektor Laquais an J.L.Gsell nach Rio erhalten, die Aufschluss über die Jugendfreundschaften in St.Gallen geben und in welchen der ältere Bruder seinen Jüngeren Bruder in die Geschäftswelt in Rio empfielt.